1914 – der Untergang der alten Welt
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TreffpunktHauptbahnhof (unter dem Engel)
LeitungNicole Billeter
Beschreibung1914 beginnt der Erste Weltkrieg, ein historisches Ereignis, das auch in der Stadt Zürich Spuren hinterlässt. Wie stellten sich die Zürcher*innen auf die Kriegswirtschaft ein? Welche Herausforderungen prägten ihren Alltag? Welche Themen standen auf der politischen Agenda? Diesen und andern Fragen widmet sich der Rundgang. Gerichtet wird der Blick auf eine Zeit, in der viele Ehepaare getrennt wurden und die Frauen alleine zurechtkommen mussten, Propaganda die Meinungsbildung beherrschte und Suppenküchen überrannt wurden. Eine Zeit, in der sich die Arbeiterschaft und das Bürgertum zunehmend mit Wut und Misstrauen begegneten, sodass sich die Gesellschaft entzweite.
1968
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TreffpunktLandesmuseum (Eingang)
LeitungNicola Behrens oder Nicole Billeter
BeschreibungAufbruchstimmung in der westlichen Welt: Proteste und Krawalle sowie neu gefundene Freiheiten prägten die soziale Bewegung von 1968. In der Limmatstadt wurden zu jener Zeit Themen wie „Freie Liebe“, „Feminismus“, „Kritik an den USA“ oder „Umgang mit Heimkindern“ kontrovers diskutiert. Die Auseinandersetzung zwischen vorwiegend jungen Menschen und dem Establishment eskalierte im Juni 1968: Es kam zum „Globus-Krawall“.
Alles in Allem
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TreffpunktHaltestelle Haldenegg (Tram 7 oder 15)
LeitungNicola Behrens
BeschreibungDieser Rundgang führt zu Schauplätzen des grossen Stadtromans von Kurt Guggenheim. „Alles in allem“ erschien 1955 und zeichnet die Entwicklung der Stadt Zürich zwischen 1900 und 1945 nach. Selbstverständlich ergänzen passende Passagen aus dem Roman und Bildmaterial aus der Zeit diese Reise in die Vergangenheit der Limmatstadt.
Altstadt
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TreffpunktBeim Rathaus
LeitungGabriela Blumer Kamp
BeschreibungDer Rundgang berichtet vom Leben in der Stadt Zürich zu jener Zeit, als die Hauptverkehrsachse die Limmat war, und man in der Münstergasse behände ausweichen musste, wenn sich eine Kutsche näherte.
Armut
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TreffpunktLindenhof
LeitungNicola Behrens
BeschreibungSelbst in der reichen Stadt Zürich sind seit jeher Menschen von Armut, von materiellen Entbehrungen und mangelnden Handlungsperspektiven betroffen. Heute zählen Alleinerziehende, Unterhaltspflichtige, kinderreiche Familien, wenig qualifizierte Arbeitnehmende, Migrant*innen sowie Alleinstehende zu den Risikogruppen. Welche Umstände führen in die Armut? Wie zeigt sich diese im Alltag der Betroffenen? Und mit welchen Strategien versucht wer, der Armut entgegenzuwirken? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der Rundgang in historischer und aktueller Perspektive.
Aussersihl
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TreffpunktBahnhof Wiedikon (Eingang)
LeitungNicola Behrens
BeschreibungEin Vorort der Stadt Zürich wächst zur grössten Gemeinde des Kantons heran – und geht dabei Pleite!
Brunnengeschichten
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TreffpunktNeumarkt (beim Brunnen vor dem Restaurant Kantorei)
LeitungGabriela Blumer Kamp
BeschreibungWie an vielen Orten auf der Welt waren Brunnen auch in der Limmatstadt lange Zeit wichtige Stätten der Begegnung und des Informationsaustauschs. Am Rundgang hören Sie spannende Geschichten rund um das bewegte Geschehen an den Zürcher Stadtbrunnen vom Mittelalter an bis hin zur Gegenwart.
Dada
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TreffpunktCafé Odeon (Eingang)
LeitungGabriela Blumer Kamp
BeschreibungDada ist schräg, witzig, intelligent. Dada ist ernsthaft, politisch, entlarvend. Und Dada wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Zürich erfunden. Der Rundgang folgt den Spuren dieser originellen künstlerischen und literarischen Bewegung.
Die Avantgarde Zürichs
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TreffpunktRestaurant Terrasse (Limmatquai 3)
LeitungGabriela Blumer Kamp
BeschreibungZu Beginn des 20. Jahrhunderts ist manch avantgardistisches Gedankengut in die Limmatstadt gelangt. Impulse aus Paris, Berlin oder New York inspirierten zahlreiche lokale Kunstschaffende. Wer gehörte zur Avantgarde Zürichs und welche konkreten Ideen beeinflussten ihr Schaffen?
Die Langstrasse
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TreffpunktLimmatplatz
LeitungNicola Behrens oder Saro Pepe Fischer
BeschreibungDie Ausgehmeile Zürichs, die Aussersihl mit dem Industriequartier verbindet, ist die wohl bunteste und quirligste Strasse der Stadt: Wo sonst finden sich – dicht an dicht – Konzertlokale wie das Volkshaus, Kinos wie das RiffRaff oder Xenix, Theater wie das Sogar und eine breite Palette an „Spünten“. Kennen Sie die eher raue Lambada- oder Piranha-Bar, den gemütlichen Aargauerhof oder das sachliche Osso? Reich ist die Langstrasse auch an Geschichte und Geschichten: Wir berichten von italienischen Lebensmittelläden und jüdischen Konfektionsgeschäften, von gelungenen Initiativen und missglückten Projekten.
Die Prunkstrasse
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TreffpunktHauptbahnhof (unter dem Engel)
LeitungNicole Billeter
BeschreibungDie Bahnhofstrasse steht heute für den Wirtschaftsstandort Zürich schlechthin. Dies war aber nicht immer so. Der Rundgang zeichnet nach, wie und weshalb aus dem einstigen Wohnviertel am Fröschengraben die Zürcher Prunkstrasse entstand. Sie erfahren, weshalb die Behörde beschloss, ein neuartiges Quartier zu schaffen, welche Art Einspruch es dagegen gab und welche Massnahmen ergriffen wurden, um den Plan umsetzen zu können.
Fried-Hof
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TreffpunktFriedhof Sihlfeld (Eingang an der Aemtlerstrasse 149)
LeitungNicole Billeter
BeschreibungDie Art und Weise, wie man Angehörige bestattet, und die Wünsche rund um das eigene Sterben haben sich seit der Eröffnung des „Centralfriedhofs“ 1877 gewandelt. Der Rundgang widmet sich unterschiedlichen Vorstellungen und Praktiken des letzten Abschieds. Auch erfahren Sie einiges über die Entstehung des Friedhofs. Weiter zeigen wir Ihnen die Gräber von Prominenten, so z.B. vom Dichter und Politiker Gottfried Keller oder von Emilie Lieberherr, der ersten Stadträtin von Zürich.
Friesenberg
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TreffpunktNach Vereinbarung
LeitungNicola Behrens
BeschreibungDer Friesenberg bietet ein beschauliches Leben in der Stadt. Wir zeichnen nach, wie sich aus den Viehweiden am Uetliberg dieses Gartenstadt-Quartier entwickelte.
Häusernamen
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TreffpunktZunfthaus zur Meisen (Hofseite)
LeitungGabriela Blumer Kamp
BeschreibungNomen est omen: Auf diesem Rundgang erfahren Sie, was die Namen der Altstadthäuser über deren Geschichte verraten.
Hochschulquartier
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TreffpunktPolyterrasse
LeitungNicola Behrens
BeschreibungSeit 2001 planen die ETH, die Uni und das Unispital den Ausbau ihrer Standorte im Hochschulquartier. Der Rundgang zeigt auf, wo neue Gebäude, Wege und Strassen sowie Parks entstehen sollen, was dafür geopfert werden muss und welche Chancen sich hierdurch für das betroffene Quartier und die Stadt als Ganzes eröffnen. Aktuell befindet sich das Ausbauprojekt in einer spannenden Phase: Architekturwettbewerbe werden ausgeschrieben und das Stadtraumkonzept zur Aufwertung der Zwischenräume wird konkretisiert bzw. umgesetzt.
Kriminalgeschichte
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TreffpunktGrossmünster (Eingang)
LeitungNicole Billeter oder Ralph Weingarten
BeschreibungIm Alten Zürich war die Todesstrafe ein gängiges Mittel, mit dem die Obrigkeit auf Verbrechen reagierte. Das Strafen hatte eine Vergeltungs- und Abschreckungsfunktion, „Böses“ sollte gesühnt und ausgerottet werden. Die Führung folgt dem historischen Weg einer zum Tode verurteilten Person. Dabei kommt das zu jener Zeit herrschende Verständnis von Recht und Unrecht zur Sprache und vermittelt damit Einblicke in den Alltag der Frühen Neuzeit.
Leutschenbach
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TreffpunktHaltestelle Fernsehstudio (Tram 11 oder 12, Bus 781)
LeitungCatherine Rutherfoord
BeschreibungWo einst ausschliesslich Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe angesiedelt waren und der Recyclinghof Hagenholz sowie das Fernsehstudio stehen, wird heute auch gewohnt. Und dies auf vielfältige Art und Weise: In Leutschenbach wohnt man z.B. zur Miete in der autofreien Genossenschaft oder im eleganten Eigenheim hoch über den Dächern dieses Zürcher Quartiers.
Migrationsgeschichten
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TreffpunktCafé Odeon (Eingang)
LeitungUrsina Klauser und Fränzi Kreis
BeschreibungSeit Jahrhunderten ist Zürich ein Ort von Migration. Wer kam im Mittelalter in die von Mauern umgebene Stadt? Welche Institutionen und Gewerbe blühten dank Zuwandernden auf? Wie kommt man vom Alten Botanischen Garten nach St. Petersburg? Was hat Zürichs erste katholische Kirche mit Migration zu tun? Und wie gingen eigentlich die Behörden zu unterschiedlichen Zeiten mit Migration um? Dies und vieles mehr erfahren Sie auf diesem Rundgang, der Sie auf den Spuren von Einwandernden und Auswandernden von der Zürcher Altstadt an den Helvetiaplatz führt.</span>
Nachtleben
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TreffpunktBellevue (beim Belcafé)
LeitungGabriela Blumer Kamp
BeschreibungWie muss man sich das Zürcher Nachtleben im Mittelalter, zur Zeit der Aufklärung oder der Industrialisierung vorstellen? Und wie zeigt sich die Innenstadt heute bei Nacht? Diese und andere Fragen beleuchtet der Rundgang.
Neu-Oerlikon
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TreffpunktHaltestelle Bahnhof Oerlikon Nord (Bus 64 oder 80)
LeitungCatherine Rutherfoord
BeschreibungNeu-Oerlikon – das boomende Zentrum am Stadtrand. Vor zwanzig Jahren wurden – unter der Ägide von Ursula Koch, der damaligen Vorsteherin des Hochbaudepartements – die Sonderbauvorschriften für dieses Stadtgebiet erlassen. Heute prägen zahlreiche, unterschiedliche Wohnsiedlungen und Parks das Quartier. Wie lebt es sich hier wohl?
Niederdorf
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TreffpunktNeumarkt (Brunnen vor dem Restaurant Kantorei)
LeitungNicola Behrens
BeschreibungVor hundert Jahren galten die dichten Häuserzeilen im Niederdorf nicht als malerisch, sondern als sanierungsbedürftig. Es kam zu radikalen Abbruchmassnahmen: Enge Gässchen wurden zu Strassenzügen ausgebaut. Zu guter Letzt jedoch siegte der Charme des Alten.
Religionen in Zürich
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TreffpunktHelmhaus/Wasserkirche (Eingang)
LeitungRalph Weingarten
BeschreibungVom römischen Kult über die Christianisierung zur Reformation und bis in die multireligiöse Gegenwart: Die Frage nach der „richtigen“ Religion war auch in Zürich oft heftig umstritten. Die Auseinandersetzung wurde u.a. geprägt vom Verhältnis der verschiedenen Religionen zueinander und von den Beziehungen zwischen Religion und Staat.
Rotes Zürich
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TreffpunktCoop Bahnhofbrücke
LeitungNicola Behrens
BeschreibungStreiks, Demonstrationen und Kongresse sowie Zeitungen und Broschüren von Sozialist*innen, Anarchist*innen und Kommunist*innen prägten die Zürcher Arbeiterbewegung und führten zum Roten Zürich der 1930er-Jahre.
Schoggi
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TreffpunktRathaus
LeitungNicole Billeter oder Konrad Kuhn
BeschreibungWie kam das exotische Getränk in die Limmatstadt? Wie entwickelte sich die Schokolade zu einer industriell hergestellten Köstlichkeit, für welche die Schweiz weltweit berühmt wurde? Wer profitierte von Zürichs Schoggi – und wer litt dafür? Wie schlürfte die Dame von Welt ihre Schokolade? Warum brüteten Mediziner*innen über dem Thema? Und wo hat die Confiserie Sprüngli ihren Ursprung? Antworten auf alle diese Fragen bekommen Sie auf dem Rundgang.
Seebach
TermineAuf Anfrage
TreffpunktNach Vereinbarung
LeitungCatherine Rutherfoord
BeschreibungSeebach ist ein eindrückliches Beispiel für die Gartenstadtidee: Naherholungsgebiete, Grün- und Freiflächen sowie sichere Verkehrswege zeugen davon. Heute sieht sich das Quartier mit tiefgreifenden Veränderungen konfrontiert.
Unterstrass
TermineAuf Anfrage
TreffpunktNach Vereinbarung
LeitungNicola Behrens
BeschreibungDurch den traditionell mittelständischen Stadtkreis führen heute wichtige Verkehrsachsen. Nichtsdestotrotz finden sich hier noch immer Wohnidyllen mit Gärten und grünen Innenhöfen.
Wiedikon
TermineAuf Anfrage
TreffpunktNach Vereinbarung
LeitungNicola Behrens
BeschreibungDie seit 1900 kontinuierlich zunehmende Mobilität hat Wiedikons Entwicklung stark geprägt. Dennoch ist das Quartier viel mehr als nur ein Opfer des Aufschwungs von Auto, Zug und Tram.
Wipkingen
TermineAuf Anfrage
TreffpunktNach Vereinbarung
LeitungNicola Behrens
BeschreibungWipkingen – so manche Person assoziiert mit dem Quartiernamen die Drogenszene am Letten oder die vielbefahrene Rosengartenstrasse. Doch Wipkingen hat auch ganz charmante Seiten, so dass hier viele Menschen gerne und gut wohnen.
Zuflucht in Zürich
TermineAuf Anfrage
TreffpunktGrossmünster (Eingang)
LeitungJonathan Pärli
BeschreibungSeit Langem suchen Verfolgte und Unterdrückte Zuflucht in der Stadt Zürich, beispielsweise französische Glaubensflüchtlinge und Georg Büchner, jüdische Schauspieler*innen und ein südafrikanischer Theaterregisseur, deutsche Sozialdemokrat*innen und osteuropäische Antikommunist*innen. Wer fand hier im Lauf der Jahrhunderte Aufnahme und Asyl? Und wer stiess auf Ablehnung und Abwehr? Der Rundgang spannt einen Bogen von der frühen Neuzeit bis in die nahe Vergangenheit und erzählt Geschichten vom Fliehen, Ankommen, Bleiben und erneuten Abreisen.
Zürcher Alltag um 1900
TermineAuf Anfrage
TreffpunktRudolf-Brun-Brücke (beim Heimatwerk)
LeitungNicole Billeter
BeschreibungWie lebte man an der Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert? Der Rundgang berichtet vom Leben von Angepassten und Aussenseiter*innen, vom Leben von Fabrikarbeiter*innen, Dienstmädchen und Kunstschaffenden. Es wird geschildert, wie damals gewohnt wurde, welche Transportmittel en vogue waren, wie man in den hochmodernen neuen Warenhäusern einkaufte und wie sich wer vergnügte, um dem oftmals tristen Alltag zu entkommen.
Zürich exotisch und global
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TreffpunktHauptbahnhof (unter dem Engel)
LeitungNicole Billeter oder Konrad Kuhn
BeschreibungSchon lange Zeit vor der Erfindung des Internets war die Stadt Zürich mit der weiten Welt vernetzt. Der Rundgang berichtet über den Reiz des Fremden und Exotischen, über schwarze Liftboys und Völkerschauen, über Ausbeutung – und vor allem auch über die wundersame Entwicklung der Schokolade zum Schweizer Produkt schlechthin.
Zürich in den Fifties
TermineAuf Anfrage
TreffpunktCoop Bahnhofbrücke
LeitungNicola Behrens oder Nicole Billeter
Beschreibung1950er Jahre – das heisst: Wirtschaftswunder und Kalter Krieg, Selbstbedienungsläden und Heimatfilme, Strassenbaueuphorie und AHV, Sonntagsbraten und Toast Hawaii. Wie lebte es sich damals in der Limmatstadt?
Zürich Süd
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TreffpunktEingang Saalsporthalle
LeitungNicola Behrens oder Paul Erzinger
BeschreibungMit Zürich Süd werden längst nicht mehr nur die Allmend oder die A3 assoziiert, sondern auch Begriffe wie „Greencity“ oder „Sihlbogen“. Der Rundgang widmet sich primär diesen neueren baulichen Entwicklungen und befasst sich ausführlich mit der Konzeption und Entstehung der 2'000 Watt-Areale in Zürich-Wollishofen.
Zürich West
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TreffpunktRöntgenplatz
LeitungNicola Behrens oder Paul Erzinger
BeschreibungIst das ehemalige Industriequartier ein Vorzeigekind für städtebauliche Entwicklungen? Erfahren Sie vor Ort mehr über aktuelle und künftige Projekte in Zürich West.
Zürich wird fotografiert
TermineAuf Anfrage
TreffpunktHauptbahnhof (unter dem Engel)
LeitungSaro Pepe Fischer
BeschreibungIm Oktober 1839 – nur gerade einen Monat nachdem nachdem Louis Daguerre in Paris der Welt sein fotografisches Verfahren vorgestellt hatte – fand in Zürich die erste Foto-Ausstellung statt. Der Rundgang widmet sich der Entwicklung der Fotografie im 19. Jahrhundert. Er führt Sie zu Spuren, welche die Fotografie auf ihrem Weg hin zum Massenmedium in der Stadt hinterlassen hat. Möchten Sie wissen, wer die Protagonist*innen der neuen Kunstform waren? Welche Orte sie in Zürich geprägt und besonders gerne abgelichtet haben? Welche Techniken und Apparate sie verwendet haben? Was „Daguerreotypie“ meint? Wo einst die grossen Porträt-Fotostudios beheimatet waren? Wenn ja, dann besuchen Sie diesen Rundgang.
Zürich-Affoltern
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TreffpunktNach Vereinbarung
LeitungCatherine Rutherfoord
BeschreibungAuch am nördlichen Stadtrand wird zurzeit viel gebaut. Neben luxuriösen Eigentumswohnungen entstehen günstige Mietwohnungen. Wie meistert Zürichs Nordküste diese Entwicklungen?
Zürichs Drogengeschichte
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TreffpunktZwinglidenkmal (beim Helmhaus)
LeitungNicola Behrens
BeschreibungDie offenen Drogenszenen im Platzspitz und am Letten machten die Stadt Zürich in den 1990er-Jahren weltbekannt. Wir gehen den Fragen nach, wie und weshalb sich diese soziale Katastrophe entwickeln konnte, und wie es schliesslich gelang, den Konsum von Heroin stadtverträglich zu gestalten.
Zürichs jüdische Bevölkerung
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TreffpunktKunsthaus Zürich (Eingang)
LeitungRalph Weingarten
BeschreibungKnapp fünfzehn Familien bildeten vom 13. bis 15. Jahrhundert die erste jüdische Gemeinde in Zürich. Wieso kamen sie hierher? Wo lebten sie? Womit bestritten sie ihren Lebensunterhalt? Wo beteten sie, wo wurden sie beerdigt?In der Altstadt suchen wir nach Spuren der spätmittelalterlichen jüdischen Gemeinde.1436 wurden die jüdischen Familien aus Zürich ausgewiesen. Erst ab 1862 durften wieder jüdische Gemeinden in Zürich entstehen. Wir erläutern, wie sich diese seit der Gleichberechtigung in die Gesellschaft integriert haben und wie vielfältig die jüdische Bevölkerung, die etwa 7’000 Personen zählt, heute in Zürich lebt.